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Themenwanderweg Wald
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Trotz strömenden Regens und damit verbunden nasser Kälte trotzten am vergangenen Wochenende rund 50 Gäste dem Wetter und folgten der Einladung von Jenny Groß zu einem Informationsrundgang über den Themenwanderweg Wald in Großholbach. Unter Begleitung des Försters Bernhard Kloft sah die Gruppe, wie geschädigt der Wald bereits ist: Ganze Waldbereiche sind bereits verschwunden. Die Spuren, die der Klimawandel und die beiden Borkenkäferarten hinterlassen haben, sind dramatisch.
Bernhard Kloft gab einen umfassenden Überblick über die Entstehungsgeschichte des heimischen Waldes. Die aktuellen Schäden sind immens und liegen für die Kommunen sehr schnell in Millionenhöhe. Doch bislang gibt es noch kein Allheilmittel, wie die Gesundung des Waldes aussehen könnte. Klar ist, dass die Wälder regional unterschiedlich behandelt werden müssen. Kloft richtete den Appell an die Politik, die finanziellen Mittel zum Erhalt des Waldes zu erhöhen. Jenny Groß erklärt: „Unser Wald ist für die gesamte Gesellschaft sowie für das Klima und die Tiere wichtig. Es gibt keine einfachen Lösungen und vielleicht müssen auch unkonventionelle Ideen für die Zukunft des Waldes genutzt werden.“
In einer gemütlichen Gesprächsrunde bei Wildgulasch und Currywurst gab es dann in der Grillhütte von Großholbach ausreichend Gelegenheit, Fragen zu stellen und Thesen zu erörtern. Jenny Groß zum Abschluss: „Danke an unseren Förster Bernhard Kloft, aber auch an alle Besucher und Helfer! Sehr interessant, informativ und wirklich gut war es. Mit den neuen Informationen zur Waldsituation in meiner Heimat werde ich arbeiten und entsprechend weitere Gespräche führen.“
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Wie geht es mit der Fachschulklasse für Landwirte in Montabaur weiter?
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Mangel an Auszubildenden und qualifizierten Facharbeitern im nördlichen Rheinland-Pfalz fordert kurzfristig zielorientierte Lösungen
Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß war zu Gast bei Dr. Johannes Noll, Leiter des DLR (Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum) Westerwald-Osteifel in Montabaur.
Die Herausforderungen in den landwirtschaftlichen Betrieben nähmen täglich zu, bestätigt Noll im Gespräch. Die Suche nach Auszubildenden und nach qualifizierten Mitarbeitern (Meistern) werde immer schwieriger. Ein Grund hierfür dürfte sein, dass das DLR Westerwald-Osteifel seit der Verwaltungsreform 2003 kein Schulstandort mehr ist. In der Vergangenheit wurde jedoch im Zweijahresrhythmus eine dislozierte (ausgelagerte) Fachschulklasse für Landwirte angeboten und damit eine Grundversorgung für die Fortbildung von gelernten Landwirten sichergestellt. Diese Fachschule konnte im Herbst auf Grund personeller Nöte nicht mehr fortgeführt werden. Wer sich jetzt für eine weiterführende Ausbildung entscheidet, muss in die benachbarten Bundesländer Hessen (Darmstadt) und Nordrhein-Westfalen (Auweiler) oder in Rheinland-Pfalz zu den Schulen in Bitburg oder Bad Kreuznach fahren.
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Bildungspolitik im Land RLP: Setzen, sechs!
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Überlastungsanzeigen, Gespräche, eMails, Briefe, Besuche, all das zeigt auf, was seit Monaten in unseren Schulen herrscht - die Schulen wenden sich, sofern sie den Mut haben offen über ihre Probleme zu sprechen, hilfesuchend an ihnen zugewandte Bildungspolitiker und hoffen auf offene Ohren und Abhilfe in der Situation. „Wie viele Brandbriefe und Überlastungsanzeigen braucht Frau Hubig eigentlich noch, bis sie endlich aufwacht? Nach einer Studie des Regional-Elternbeirats Koblenz fallen in Rheinland-Pfalz 2,7 Mio. Unterrichtsstunden aus. Nach IQB-Studien verlässt fast ein Drittel der Kinder die Grundschule ohne richtig Lesen und Schreiben zu können. Der Wissensstand rheinland-pfälzischer Schülerinnen und Schüler in Mathematik, Biologie und Chemie ist unbefriedigend und liegt unterhalb des Durchschnitts. Hier besteht landauf, landab dringender Handlungsbedarf,“ sagt die Lehrerin und CDU Landtagsabgeordnete, Jenny Groß. Sie besucht derzeit sehr viele Schulen in ihrem Wahlkreis und hört sich gewissenhaft die Probleme vor Ort an. Eins wurde dabei stets betont: Der Westerwaldkreis als Träger sowie die Verbandsgemeinden kümmern sich hier sehr gut, jedoch macht das Land seine Hausaufgabe en nicht und lässt die personelle und pädagogische Ausgestaltung außen vor. An der jüngsten Belastungsanzeige im benachbarten Betzdorf zeige sich auch, dass es in Rheinland-Pfalz keine Sprachförderung gibt, die sich nach dem tatsächlichen Förderbedarf der Kinder richtet. Das habe bereits eine Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion herausgearbeitet: „Es ist überhaupt kein System erkennbar, inwieweit die von der Schule beantragten Förderstunden mit den von der ADD zugewiesenen Förderstunden korrelieren.“
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Girls´and Boys´ Day 2020
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Ein Blick hinter die Kulissen – Girls‘ and Boys‘ Day bei der CDU Rheinland-Pfalz
Auch dieses Jahr laden die CDU Rheinland-Pfalz und die Landtagsfraktion interessierte Mädchen und Jungen aus dem Westerwaldkreis nach Mainz ein, um im Rahmen des bundesweiten „Girls‘ and Boys‘ Day“ am Donnerstag, den 26. März 2020, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Der Tag startet in der Helmut Kohl-Landesgeschäftsstelle mit einer Diskussion mit dem Spitzenkandidaten der CDU für die Landtagswahl 2021, Fraktionsvorsitzenden Christian Baldauf MdL, und dem Generalsekretär der CDU, Gerd Schreiner MdL, zu jugend- und landespolitischen Themen. Die Social Media-Experten der Partei stellen ihre Arbeit vor und zeigen, worauf es bei Instagram und Co. ankommt. Nach einem gemeinsamen Mittagessen steht eine Exkursion ins Mainzer Gutenberg-Museum inklusive künstlerischer Betätigung in der Druckwerkstatt an.
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Abschaffung der Straßenausbaubeiträge
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Ampelfraktionen kündigen wiederkehrende Beiträge für Bürgerinnen und Bürger an
Die CDU-Landtagsfraktion erneuert ihre Forderung nach einer vollständigen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Dazu die Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß: „Die jetzt von den Ampelfraktionen angekündigte Umstellung auf wiederkehrende Beiträge ist eine Verschlechterung für die Bürgerinnen und Bürger. Wir fordern ihre umgehende Abschaffung, um die Bürgerinnen und Bürger genauso wie die Verwaltungen vor Ort und die Gerichte zu entlasten.“
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