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Liebe Leserinnen und Leser,
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wenn es nach den Meterologen geht, dann haben wir bereits Herbst und wenn es nach den Presseberichten im Landesteil geht, dann stecken wir schon inmitten des Landtagswahlkampfes. Ersteres stimmt, beim Zweiten kann ich sagen: Derzeit wird inhaltlich wie organisatorisch sehr viel vorbereitet, aber Wahlkampf ist dies noch nicht.
Vor Ort bin ich weiter in meinem Wahlkreis unterwegs, spreche mit Vereinen, Firmen, Institutionen, Einzelpersonen und konnte jüngst die Landtagskollegen und Kandidaten des Nordens (Kreis Altenkirchen, Neuwied und Westerwald) bei einem Waldbegang in der Gemarkung Herschbach/Oww. und Salz begrüßen. Wir trotzten dem Regen und setzen uns klar für unseren Wald ein, eines ist uns allen klar, es wird keine Lösung geben, die über das gesamte Land oder den Kreis greift. Wir brauchen regionale Entscheidungen in Abstimmung mit den örtlichen Förstern und Forstämtern. Das künftige Landtagswahlprogramm wird ebenso regionalisiert, eines der Themen, die wir als Region Rhein/Westerwald vertreten werden, ist das bei uns herrschende Waldsterben. Weitere Themen folgen und auch darüber werden Sie in meinem Newsletter informiert.
Ich wünsche Ihnen eine gute Woche und bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße Ihre Jenny Groß MdL
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Aus der Fraktion: Gesundes Essen, gesunde Kinder
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Der Grundstein für eine gesunde Lebensweise wird im Kindesalter gelegt. Kinder werden durch Erziehung geprägt und lernen am Vorbild, auch wenn es um das Thema Ernährung geht. Das Bewusstsein für Auswahl und Qualität der Nahrungsmittel und für die Esskultur werden zu Hause, und häufig auch von Kita und Schule mit bestimmt. In Kita und Schule muss gewährleistet sein, dass unserem Nachwuchs beigebracht wird, was ein bewusster Umgang mit Lebensmitteln und gesunde Ernährung bedeutet und wie wichtig es für die Gesundheit ist. Wir wollen, dass bei der Ausbildung zur Erzieherin bzw. beim Lehramtsstudium ein Schul- bzw. Studienfach „Lebens- und Alltagsökonomie“ geschaffen wird, um das Fachwissen im Bereich Land-, Ernährungs- und Lebensmittelwirtschaft auch beim pädagogischen Personal weiter auszubauen und perspektivisch verpflichtende Unterrichtseinheiten einzuführen. Außerdem soll ein verpflichtender Bauernhofbesuch in KiTa und Schule eingeführt werden. Der Einbau von Lehr- und Versorgungsküchen bei einem Neu- und Umbau von Schulen und Kitas muss gefördert werden, um praxisorientierten Unterricht und eine lokale Zubereitung von Mahlzeiten zu ermöglichen. Fachkräfte wie Schulökothrophologen müssen eingesetzt werden, die die Versorgung der Schülerinnen und Schüler begleiten und standardisierte Lösungen anbieten.
Weitere Informationen auf der Website der CDU Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz
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