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Liebe Leserinnen und Leser,
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der Sommer steht vor der Tür, die Inzidenzwerte stimmen positiv und der parlamentarische Betrieb hat überall Einzug gehalten.
In dieser Woche konstituierten sich auch die Ausschüsse des Landtags, sodass die inhaltliche Arbeit mit den Gremien in Mainz gestartet wurde. Ich freue mich, dass ich die beiden Ausschüsse Bildung sowie Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz begleite und dort in besonderer Funktion aktiv bin. Ob als Obfrau für Bildung oder als stellvertretende Ausschussvorsitzende für Familie, die nächsten fünf Jahre werden spannend und herausfordernd zugleich.
Auch im Wahlkreis bin ich stets unterwegs und nah dran. Hier waren die Themen der letzten zwei Wochen vielfältig, ob Sport, Bildung, Ton, Radfahren oder vieles mehr, es macht einfach Freude vor Ort unterwegs zu sein und mit den unterschiedlichen Partnern über diverse Themen zu sprechen und diese anzugehen.
Ab dem 18. Juni, früher als erwartet, wird es eine neue Coronabekämpfungsverordnung geben und in RLP treten auch dann einige Lockerungen in Kraft. Lesen Sie dazu immer mal wieder auf meiner offiziellen Facebookseite nach, was sich ändert.
Ich wünsche Ihnen nun ein sonniges Wochenende und bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße Ihre Landtagsabgeordnete Jenny Groß
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Faire Löhne, faire Arbeitsbedingungen = gerechter Handel?
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Fairtrade-Botschafter Melvin Singer sucht den Austausch zur Landespolitik
Melvin Singer ist seit wenigen Wochen einer von 25 Botschaftern von „Fairtrade“ in Deutschland. Die Organisation verbindet Handelspartner, Unternehmen, Erzeuger und Verbraucher, setzt sich dabei vor allem für menschenwürdige Arbeitsbedingungen besonders in den Entwicklungs- und Schwellenländern ein. Die CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß traf sich kürzlich mit ihrem Westerwälder Vertreter, der derzeit auch auf seine Abiturergebnisse wartet. Bei dem gemeinsamen Frühstück am Quendelberg in Montabaur ging es um den Stellenwert von „fair gehandelten Produkten und ethischem Konsum“ zu sprechen und wie dies regional aussieht.
Doch zuvor wurde auch ausgiebig darüber gesprochen, wie ein junger Mensch an das Thema kommt und was ihn dazu brachte, sich dafür einzusetzen. Das Abiturzeugnis ist zwar noch nicht übergeben, doch Melvin Singer aus Wirges hat bereits feste Vorstellungen von seinem weiteren Leben: Er will für eine bessere Zukunft von allen Menschen kämpfen. Aufmerksam auf „Fairtrade“ wurde er während des Schreibens seiner Besonderen Lernleistung in der 12.Klasse. „Als Lehrerin finde ich es ausgezeichnet, wenn ein schulischer Inhalt ein solches Engagement auslöst und daraus ein Ehrenamt wird,“ sagt Jenny Groß MdL.
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Sportinklusionslotse im Gespräch mit Jenny Groß
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Wie sieht die Situation beeinträchtigter Menschen aus, wenn sie gerne sportlich aktiv sein möchten? Jüngst traf sich der Sportinklusionslotse der Region Westerwald/ Koblenz, Hartmut Simon, mit der Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß und stellte dort das Projekt sowie seine Tätigkeiten vor.
‘Inklusionslotsen für den Sport‘ wurde 2019 vom Landessportbund Rheinland-Pfalz und dem Behinderten- und Rehabilitationssportverband, Special Olympics und dem Gehörlosen-Sportverband ins Leben gerufen. Da jedoch durch die Corona-Pandemie die Sportvereine ihren Sportbetrieb zeitweise einstellen mussten, konnte das Projekt in den vergangenen Monaten nur wenige Menschen an Sportvereine vermitteln. Derzeit sinken die Inzidenzzahlen jedoch wieder und die Vereine und Sportler können wieder loslegen – ebenso wie die Lotsen.
Sportinklusionslotsen, insgesamt sind 14 im gesamten Bundesland verteilt, sind die Hauptansprechpartner für Menschen mit und ohne Behinderungen. Außerdem dienen sie als Kontaktperson für Vereine und Verbände oder auch für Behinderten- oder Sozialhilfe-Institutionen.
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Weltfahrradtag
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Anlässlich des Weltfahrradtages am 3. Juni erklären die Landtagsabgeordnete Jenny Groß und der Bundestagsabgeordnete Andreas Nick:
Jenny Groß: "Unser Westerwald wird systematisch vom Land benachteiligt, wenn es um die Radwege geht. Zu gleichwertigen Lebensbedingungen in Stadt und Land gehört auch eine, dem Verkehrsaufkommen verglichen, gleichwertige Infrastruktur und damit auch Radwege. Durch eine kleine Anfrage von 2020 konnte ich in Erfahrung bringen, dass von 100 Bauprojekten für die Fahrradinfrastruktur von 2014 bis einschließlich 2023, die umgesetzt wurden oder noch in der Planungsphase sind, nur ein Projekt auf den Westerwald entfällt! Hier wird der Norden systematisch vom Land missachtet! Auch im Westerwald gibt es viele, die ihre Mobilität mit einem E-Bike sicherstellen und die Zahl derer steigt auch auf alltagstauglichen Wegen weiter. Deutlich wurde dies jüngst beim Radweg entlang der L 326. Dort ist bis heute, trotz Nachfragen und unter Nutzung des Transparenzgesetzes nicht klar, nach welche Kriterien dieser Weg nicht in das Radwegeprogramm des Landes aufgenommen wurde. Welche Gewichtung für die Aufnahme in das Investitionsprogramm erfolgt ist, ist bisher offen und sorgt für großen Unmut.
In Ballungszentren deutlich mehr investiert wird, als auf dem Land. Insbesondere wird dabei der Fokus auf touristisch geprägte Regionen wie das Rheintal gelegt. Das Fahrradfahren gehört zur Mobilitätsmöglichkeit für die Menschen in der Region, dazu müssen aber alltagstaugliche Wege an entsprechenden Straßen gebaut werden, die auch nutzbar sind für alle Radfahrer."
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Bei ärztlicher Versorgung ganzheitlich denken und handeln
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„Gesundheit. Zukunft. Westerwald.“, ein Dreiklang, den die CDU-Kreistagsfraktion mit einem ganzheitlichen Konzept zur Förderung der ärztlichen Versorgung im Westerwaldkreis verstärkt angehen möchte. Der Kreistag hat diesem von den Christdemokraten vorgelegtem Konzept mehrheitlich zugestimmt.
Angesprochen werden dabei eine Zusammenarbeit mit der Universität Siegen beim Konzept der „Digitalen Modellregion Gesundheit Dreiländereck (DMGD)“, die Erarbeitung eines Aktionsplan für Informations- und Werbemaßnahmen zur Gewinnung von ärztlichem Nachwuchs, Prüfung und Erarbeitung einer Förderrichtlinie für eine Niederlassungsprämie bei der Neuansiedlung von Ärzten sowie die Einrichtung eines Arbeitskreis „Ärztliche Versorgung“ auf Arbeitsebene unter Beteiligung der Verbandsgemeindeverwaltungen und der örtlichen Akteure des Gesundheitswesens.
Die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Jenny Groß MdL begründete eingehend den Vorschlag der CDU-Kreistagsfraktion: „Auch wenn wesentliche Weichenstellungen in Fragen einer zukunftsfähigen Gesundheitspolitik auf Bundes- und Landesebene getroffen werden müssen, sind wir auch von kommunaler Seite gefordert, uns mit unseren Stärken einzubringen. Denn Versorgung mit haus- oder fachärztlichen Leistungen ist für ländlich geprägte Gebiete wie den Westerwaldkreis ein wichtiger Standortfaktor für die Attraktivität als Wohn-, Lebens- und Arbeitsregion. Hier gilt es aus Sicht unserer Fraktion möglichst zielgerichtet, praxisnah und unbürokratisch mit einem abgestimmten Konzept diese Zukunftsherausforderung aktiv zu gestalten. Denn: Der Ziellose erleidet sein Schicksal - der Zielbewusste gestaltet es.“
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Westerwälder Naturtalente
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Im stetigen Austausch befinden sich Jenny Groß MdL und Sandra Köster, Vorstand von „Wir Westerwälder“ mit Sitz in Dierdorf. Als Landtagsabgeordnete und langjährige Kommunalpolitikerin ist es Jenny Groß ein Anliegen, die gemeinsame Initiative der drei Landkreise, Altenkirchen, Neuwied und Westerwald mit einer enormen Vielzahl an Themen, zum Beispiel Tourismus, Wirtschaft oder Bildung im Blick zu haben. Jüngst besuchte sie daher Sandra Köster und im Zentrum des Gespräches war die Region und die schönen Wander- und Radwege, die während der Pandemie besonders gefragt sind, sowie das neue Projekt „Westerwälder Naturtalente“ und die regionale Lebensmittelvermarktung.
„Unsere Region bietet so viel, da ist es nur verständlich, das Rad- und Wanderführer mehr denn je gefragt sind und wir auch als Urlaubsregion bekannter werden,“ so Sandra Köster. Das neue Projekt der drei Landkreise, eine Art „Wegweiser“ für die Auszubildenden und die Unternehmen, die dort ihren Betrieb einerseits vorstellen und andererseits auf ihre Ausbildungsberufe hinweisen und diese vorstellen. „Besonders die Verbindung von Print, Social Media und einer digitalen Plattform, finde ich mehr als gelungen. Hier können Eltern gemeinsam mit ihrem Nachwuchs ab der 8. Klasse schauen, welche Berufe und welche Unternehmen es in der Region gibt,“ lobt die Landtagsabgeordnete, die selbst viele Jahre junge Menschen auf ihrem Weg in den Beruf begleitet hat als Lehrerin. Köster erzählte eindrucksvoll, wie viel Aufwand sich vor allem hinter der Logistik der Fibel verbirgt. „Ich freue mich, dass wir bis zu den Sommerferien die Werke an die Schulen bekommen, sodass alle Schüler an weiterführenden Schulen, die ein Jahr vor dem Abschluss stehen, ein solch modernes Buch erhalten.“ Klar ist beiden Damen im Gespräch auch einmal mehr geworden, wie vielfältig die Produktpalette der heimischen Betriebe ist und das die Nachfrage in den letzten Monaten enorm gestiegen ist. Ein gutes Signal, denn wer nachhaltig, regional und bewusst einkauft, unterstützt auch die heimische Wirtschaft. „Wir Westerwälder ist ein stets wachsendes und übergreifendes Projekt, welches nicht mehr wegzudenken ist,“ so Jenny Groß MdL abschließend.
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