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CDU Rheinland-Pfalz strebt mit Christian Baldauf den Machtwechsel an

Jenny Groß lud zum digitalen Neujahrsempfang

 

Nach fast 30 Jahren Opposition will die CDU Rheinland-Pfalz mit Christian Baldauf an der Spitze am 14. März einen Wechsel an der Spitze der Landesregierung.  Der Spitzenkandidat Christian Baldauf vertraut dabei auf ein Team der 52 Kandidatinnen und Kandidaten und auf sein Team aus Praktikern, welche alle mit vollem Eifer für den Wechsel arbeiten. Dazu gehört auch die Landtagsabgeordnete Jenny Groß, die jetzt zu einem digitalen Neujahrsempfang eingeladen hatte. Baldauf will einschneidende Veränderungen in der Wirtschafts-, Bildungs- und Finanzpolitik sowie neue Impulse im Gesundheitswesen. 

Ja, der digitale Neujahrsempfang war anders als das, was üblicherweise bekannt ist. Dennoch mangelte es an nichts. Weder am konstruktiven Gedankenaustausch, noch an einem breit gestreuten Zuschauerkreis oder an musikalischer Unterhaltung, was das Ensemble Young Harmonic Brass hervorragend in Verbindung mit dem Fotostudio Nitz löste. „Danke für das Video, welches ein bereits eingespieltes Stück mit den wundervollen Bildern von Olaf Nitz zu einem echten Highlight machen“, so einige Besucher, die dies im Chat kommentierten. 

Die Landtagsabgeordnete Jenny Groß begrüßte eine illustre Runde aus gut 40 Frauen und Männern: Neben dem Bundestagsabgeordneten und Kreisvorsitzenden Andreas Nick, dem Landtagskandidaten aus dem Wahlkreis 5, Janick Pape, waren Vertreter aus der Wirtschaft, der Bildung, der Kultur und der Gesundheit „gekommen“. Um einen entspannten, dennoch kämpferischen Christian Baldauf zu erleben, der unverkennbar einen Richtungswechsel für Rheinland-Pfalz fordert. „In heute 9 Wochen wählen wir. Viele Rheinland-Pfälzer sehnen einem Wechsel in der Landespolitik entgegen, denn in vielen Punkten sind wir deutlich unter dem Durchschnitt der Länder in der Bundesrepublik. Dabei kann Rheinland-Pfalz definitiv mehr!“

Baldauf bedauert zudem den holprigen Start der Impfungen und damit verbunden den Zeitverzögerungen, die Menschenleben kosten. Scharf kritisiert er die mangelnde Koordination und fordert, das brisante Thema nicht ressortgreifend koordinieren zu lassen, sondern es zur „Chefsache“ zu machen. Ähnlich sehen die Abgeordneten Groß und Baldauf auch die Problematik in der Bildungspolitik: „Einmal mehr merken wir alle tagtäglich, das der Fernunterricht technisch nicht klappt, das auf Experten, Schulleiter und Verbände nicht gehört wird. Das Brennglas wird hier auf Themen geleitet, die lange in RLP schwelen und nur, wenn man den Schulen vertraut, sie einbindet und als Land alle finanziellen Ressourcen gibt, gelingt es. Das ist unser Ziel! Auch für die Erzieherinnen und Erzieher, unsere Jüngsten brauchen gute Rahmenbedingungen, dafür machen wir uns stark!“, so Christian Baldauf und Jenny Groß.

Dem Lehrermangel will Baldauf begegnen, in dem er Gehälter so anhebt, dass keine Fachkraft mehr in besser zahlende und sichere Planstellen in den benachbarten Bundesländern abwandern müsse. Was im Übrigen auch für Polizisten und Verwaltungsbeamte gelte. Jenny Groß weiß aus ihrer Erfahrung als Pädagogin: „Viele meiner Kollegen warten sehr lange auf eine Planstelle, im benachbarten Hessen oder Nordrhein-Westfalen geht das deutlich schneller. Rheinland-Pfalz bildet auf hohem Niveau mit guten Standards aus, die Nachbarn profitieren. Das muss aufhören.“ 

Baldauf bringt zudem den Begriff eines digitalen Hausmeisters ins Spiel und stößt bei den Schulvertretern auf große Zustimmung. Was nutze die Digitalisierung, wenn niemand als Ansprechpartner da sei, der „Feuerwehr“ bei alltäglichen Problemen spiele?

Der CDU-Spitzenkandidat strebt mit seiner Union ein Kulturfördergesetz an. „Unsere Vereine und das Kulturwesen müssen finanziell gefördert werden, so wie es im Sport auch entsprechend Gesetze gibt.“ Insbesondere von den Vereinsvertretern war Erleichterung zu spüren, denn diese warten seit vielen Jahren darauf, wies Jenny Groß hin, die stets mit den Vereinen im Kontakt ist. Weitere Themen waren der Breitbandausbau, die landwirtschaftliche Situation, die Straßenausbaubeiträge sowie die ärztliche Versorgung, zu denen Baldauf und Groß gerne Rede und Antwort standen.