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Landwirtschaft / Forst

Unsere Landschaft im Westerwald ist geprägt vom Wald und den landwirtschaftlichen Nutzflächen. Sie sind große Bausteine für unsere Kulturlandschaft. Die Landwirtschaft gehört zum wirtschaftlichen Rückgrat des ländlichen Raumes. Neben der Fokussierung auf ökologische Formen der Landwirtschaft darf die konventionelle Landwirtschaft nicht zurückgedrängt werden, beide Formen sind zu unterstützen.

Ich möchte sicherstellen, dass wir auch morgen regionale Lebensmittel direkt vom Bauern vor Ort genießen können. Dafür sind dringend entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, um unserer Landwirtschaft eine Zukunftsperspektive zu geben und dem Höfesterben entgegenzuwirken. Dabei ist mir besonders auch die regionale Vermarktung wichtig. Umso mehr setzte ich mich dafür ein, dass die Verbraucherinnen und Verbraucher mit ihrem Kaufverhalten ein noch deutlicheres Signal für unsere heimische Landwirtschaft und deren Produkte senden. Dazu zählen die Hofläden, die Wochenmärkte und die kleineren wie größeren regionalen Anbieter.

Daneben dürfen wir auch unsere Wälder nicht aus dem Blick verlieren. Sie sind in Anbetracht der Klimaveränderung mit Stürmen, langanhaltender Dürre und eines starken Schädlings- und Krankheitsbefalls gefährdet. Dabei sind sie von besonderer Bedeutung für Flora und Fauna, als Wirtschaftsfaktor, Rohstofflieferant, Klimaregulator, Naherholungsgebiet und prägen darüber hinaus unser Landschaftsbild. Mir ist es wichtig, dass wir unseren Wald erhalten und klimafest aufstellen. Umso mehr ist es mir wichtig, dass wir hier optimale Entscheidungen für die Zukunft fällen, die nicht von der finanziellen Ausstattung der einzelnen Kommune abhängen darf. Der Wald muss so aufgeforstet werden, sodass er den klimatischen Bedingungen sowie den Bodenverhältnissen standhält. Hier ist das Miteinander mit den heimischen Förstern mitentscheidend.