Interview mit
Jenny Groß MdL
Jenny Groß hat vor mehr als zwei Monaten ihr Landtagsmandat für die CDU im Wahlkreis 6 Montabaur (Montabaur-Wallmerod-Wirges-Ransbach-Baumbach) in Mainz angetreten. Sie ist die Nachfolgerin von Gabi Wieland, die als hauptamtliche Beigeordnete zum Westerwaldkreis gewechselt ist.
Obwohl erst 33 Jahre jung, verfügt die gebürtige Kleinholbacherin schon über jede Menge Polit-Erfahrung. Seit über zehn Jahren sitzt sie für ihre Fraktion im Westerwälder Kreistag, ist seither stellvertretende Fraktionsvorsitzende und seit fünf Jahren zudem stellvertretende Kreisvorsitzende der Westerwälder Christdemokraten. Ihr politisches Steckenpferd ist zweifelsohne die Bildungspolitik. Die Lehrerin fühlt sich aber auch bei sozialen Themen gut aufgestellt. Privat engagiert sie sich in der Fly & Help-Stiftung, besonders in Ruanda.
Der Lokalanzeiger hat sie besucht und ihr zum Amtsantritt einige Fragen gestellt:
Frau Groß, seit 1. November sind Sie Vollzeit-Politikerin. War das Ihr Wunsch?
Was hat sich in den letzten Monaten in Ihrem Leben verändert?
Wie sieht für Sie eine normale Woche aus, seitdem Sie nicht mehr als Lehrerin arbeiten?
Der Westerwaldkreis gilt auf Landesebene als Vorzeige-Landkreis. Sie haben an dem Erfolg mitgearbeitet. Was davon nehmen Sie mit in den Mainzer Landtag?
Privat engagieren Sie sich sehr für die Menschen in Afrika, waren schon mehrfach vor Ort. Was machen Sie da und warum sind Sie von dem Kontinent so fasziniert?
Für welche Schlagzeile setzen Sie sich ein? Welche würden Sie gerne lesen?
Rheinland-pfälzische Schulen liegen im Bundesvergleich auf Platz 1. - Dank CDU-geführtem Bildungsministerium.
Viel Erfolg im neuen Amt!
Das Interview führte Ingrid Ferdinand.