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Austausch mit Tennisvereinen

Sport, Bewegung und gesund Ernährung sind maßgeblich für eine gesunde Lebensweise, dessen sind wir uns bewusst. Doch was machen zum Beispiel Tennisspieler? Sie können in Rheinland-Pfalz bis dato ihrem Sport nicht nachgehen, da es in der Verordnung des Landes Rheinland-Pfalz bisher nicht erlaubt ist. In anderen Bundesländern wie beispielsweise im benachbarten Hessen sieht dies anders aus. Fragen, die die Tennisvereine seit vielen Wochen und Monaten umtreibt. 

Mehrfach hierzu hatte ich Kontakt mit Tennisspielern und habe kürzlich mit Vertretern des Tennisbundes RLP, Vereinen und Interessierten digital getroffen. Hierzu konnte ich auch den sportpolitischen Sprecher der CDU Landtagsfraktion, Dirk Herber, begrüßen. Klar ist: Wir alle hoffen darauf, dass die Coronazahlen rückläufig sind, die Mutationen nicht weiter ausbrechen, doch aktuell müssen wir uns alle in Geduld üben. Wir alle tragen solidarisch und aus Verantwortung für uns und unsere Mitmenschen die Verordnungen mit. „Der organisierte Sport, der Landessportbund, die Verbünde und die Vereine unterstützen auch künftig die Anstrengungen mit, um die Pandemie zu kontrollieren. Doch es muss auch in der nächsten Konferenz der Ministerpräsidenten mit der Kanzlerin darüber beraten werden, wie die Perspektiven für den Sport aussehen,“ so die Vereinsvertreter unisono. Die gesellschaftlichen und gesundheitsfördernden Wirkungen des Sports sind unbestritten. „Wir möchten, dass wieder stärker der Blick von der Bundes- wie von der Landespolitik auf den Sport gelenkt wird,“ erklärt Christian Klapthor (TC Rot-Weiß Höhr-Grenzhausen). Er führte weiter aus: „Wir sind davon überzeugt, dass der Sport in besonderer Weise zur Bewältigung der gesundheitlichen – psychischen und physischen  - und sozialen Folgen der Pandemie beitragen kann.“ 

Auch wurde der Fokus auf die Motorik und den Bewegungsmangel von Kindern und Jugendlichen gelegt. Ebenso ist die Sorge im Bereich des möglichen Mitgliederrückgangs angesprochen worden. Als Idee für ein weiteres Vorgehen formulierten Jenny Groß MdL und Dirk Herber MdL, dass ein einheitliches und gemeinsames Vorgehen der Sportvereine ein möglicher Weg sein könnte. Ebenso werden sie beide weiterhin mit den Sportvertretern im Dialog  bleiben und hier gemeinsam weiter die Bedeutung des Sports in ihrer Arbeit beachten.