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Tragen der Maske in Schulen gelockert - Wie sieht Schule nach den Ferien aus?

Ab dem kommenden Montag entfällt für die Schülerinnen und Schüler die bisher geltende Maskenpflicht. „Ich freue mich, dass die aktuelle Pandemie dies ermöglicht und auch die Infektionszahlen deutlich sinken. Die aktuelle Pandemie-Entwicklung in Deutschland macht wirklich Mut“, so die Landtagsabgeordnete Jenny Groß. Aber trotz aller Freude, muss Vorsicht weiter walten und das genaue Beobachten der diversen Mutationen das Maß der Dinge sein. Die Corona Pandemie sei eben leider noch nicht vorbei.

„Es ist, gerade bei niedrigen Inzidenzen vertretbar, dass unsere Kinder nicht mehr permanent in Pausen und im Unterricht Masken tragen müssen. Auch die sommerlichen Temperaturen haben gewiss dazu beigetragen, dass das Virus zurückgeht und das Tragen der Masken das Lernen deutlich erschwert. Aber was mich umtreibt: Wie soll der Unterricht nach den Sommerferien weitergehen? Wie ist die Planung des Landes mit Blick auf die Lüftungsgeräte? Ich fordere daher zum wiederholten Mal die Landesregierung auf, dass sie die Zeit jetzt endlich produktiv nutzt und rasche Maßnahmen zur Prävention umsetzt.“
Die Schulträger brauchen finanzielle sowie organisatorische Hilfen für die Beschaffung der Luftreinigungsgeräte. „Wir können uns kein weiteres Schuljahr mit dem Appell des Fensteröffnens leisten! Unsere Kinder sowie alle Lehrkräfte brauchen ein sicheres Arbeitsumfeld, damit die Gesundheit nicht gefährdet wird!“, sagt Jenny Groß MdL.

Ein landeseigenes Programm für Luftreinigungsgeräte muss jetzt erfolgen, damit der Präsenzunterricht nach den Ferien sicher erfolgen kann. Zudem ist es wichtig, dass nach den Sommerferien alle Kinder ein Impfangebot erhalten. Wir müssen diese mit entsprechenden Präventionsmaßnahmen schützen. Als Obfrau im Bildungsausschuss hat Jenny Groß daher auf die nächste Sitzung des Ausschusses das Thema Luftreinigungsgeräte gesetzt und einen entsprechenden Antrag gestellt.