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Besuchergruppe am Nikolaustag in Mainz

„Immer ein besonderes Erlebnis sind die Besuche von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Wahlkreis. So waren am Nikolaustag der Chorverband Westerwald und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Tafel Westerwald auf meine Einladung in Mainz. Passend zum Tag des Ehrenamtes konnte ich den fast 40 Gästen damit eine Freude machen und ein Zeichen der Wertschätzung entgegenbringen“, so die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß.

Im Blick des über einstündigen Gespräches war neben den aktuellen bildungspolitischen Herausforderungen und der gravierenden Sorgen um die Zukunft des Ehrenamtes vor allem das Kulturfördergesetz. Dieses ist dringend erforderlich und wird seit vielen Jahren von den ehrenamtlich kulturtreibenden sowie der CDU Landtagsfraktion gefordert.

„Es gibt ein Sportfördergesetz und wir Musiker müssen mit teils widrigen Umständen vor Ort und stets mit dem kommunalen Haushalten konkurrieren, denn wenn dort kein Geld für eine freiwillige Leistung da ist, sind die Fördertöpfe für uns erschöpft. Doch wenn wir mit unserer wertvollen Arbeit für die Gemeinschaft und Gesellschaftliche aufhören, sieht es düster aus. Nicht nur, dass dann die Musik der Chöre und Musikvereine ihren letzten Ton spielt, die Jugendarbeit sowie die Integration und das Gesellige gehen verloren,“ erklärte eindringlich Alfred Labonte, Vorsitzender des Chorverbandes Westerwald.

Mit beim Gespräch war auch die kulturpolitische Sprecherin der CDU Landtagsfraktion, Marion Schneid. Sie setzt sich vehement für die Musiker und die Kultur ein und sagte weitere Gespräche zu, denn die Anregungen des Verbandes waren allesamt hilfreich für die politische Arbeit.

Nach einer Besichtigung des Landtages und eines Mittagessens blieb noch Zeit für den obligatorischen Besuch des Mainzer Weihnachtsmarktes.