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Plenar-Anträge der CDU-Landtagsfraktion haben Bildungs- und Wirtschaftspolitik im Blick

thumb Neu Plenum April 2024 InstagramDie rheinland-pfälzische CDU-Landtagsfraktion bringt für die April-Sitzung des Landtages wieder einige thematisch unterschiedliche Anträge ein.

Zum einen fordert die CDU-Fraktion, die Verkehrsinfrastruktur zukunftsfähig zu entwickeln und Rheinland-Pfalz damit bzw. dadurch als Wirtschaftsstandort zu stärken. Zum anderen wird das Thema des ÖPNV bzw. die zahlreichen Busfahrer-Streiks in einem weiteren Antrag aufgegriffen. Hier betonen die Christdemokraten, dass das Land finanziell in die Pflicht genommen werden muss, denn ohne Busfahrer fahren keine Schul- oder Linienbusse. Und nach gleich mehreren Streiks zu Beginn dieses Jahres bedarf es aus Sicht der CDU einer dringenden Lösung der Situation.

In einem Antrag zum Thema Inneres fordern die rheinland-pfälzischen Christdemokraten das Land auf, dafür zu sorgen, dass eine moderne Bürgerfeuerwehr erhalten bleibt und vor allem gestärkt wird. Es geht hierbei darum, rheinland-pfälzische Sondervorschriften für Feuerwehrfahrzeuge abschaffen, Förderwesen vereinfachen und Feuerschutzsteuer gesetzeskonform einsetzen.

Für die Westerwälder CDU-Landtagsabgeordnete Jenny Groß ist als bildungspolitische Sprecherin vor allem der Antrag zur Verbessrung des Übergangs zwischen Kita und Grundschule wichtig.
„Wir wollen optimale Startbedingungen für unsere Kinder in den Grundschulen bieten und möchten daher den Übergang von der Kita in die Grundschule verbindlicher gestalten.

Denn jedes Kind ist ein Individuum und hat seine eigene Lern- und Entwicklungsgeschichte, die sich aus seiner persönlichen Lernwelt in der Familie ergibt. Um die Kinder individuell zu fördern und um allen gleiche Startbedingungen für die Grundschule zu ermöglichen, bedarf es einer verbindlichen Gestaltung des Übergangs von der Kindertagesstätte in die Grundschule.

Wir fokussieren mit unserem Antrag das letzte Kita-Jahr, in dem die Vorschulkinder täglich in den Kernzeiten der jeweiligen Kita für eine festgesetzte Zeit in eigenen Vorschulgruppen an die schulische Arbeitsweise herangeführt werden. Sie erforschen spielerisch Sachthemen, machen Ausflüge und Experimente und stärken ihre sozialen Kompetenzen. Sie erlangen die Schulfähigkeit und können so den Übergang in die Schule gut bewältigen.

Mancherorts gibt es diese Vorschulprojekte bereits, jedoch nicht flächendeckend im Land. Und oftmals sind es eben diese Vorschulgruppen, die bei Personalmangel dann doch ausfallen müssen.
Mit unserem Antrag wollen wir genau hier gegensteuern und durch das zusätzlich erforderliche Personal für genau diese Projekte dafür sorgen, dass die Schulvorbereitung nicht ausfällt. Mit einheitlichen Bildungsportfolios können zudem vergleichbare Chancen garantiert werden.

Mehr über alle CDU-Antrage können Sie hier auf meiner Homepage nachlesen.“