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Im Gespräch mit dem DRK Krankenhaus Hachenburg

Die Situation im DRK-Krankenhaus Hachenburg bleibt auch vier Wochen nach der zweiten Insolvenz weiterhin ungewiss. Dies war Anlass für einen intensiven Austausch zwischen der Landtagsabgeordneten Jenny Groß, dem Bundestagskandidaten Harald Orthey und dem Betriebsrat des Krankenhauses.

Einig waren sich die Gesprächspartner in einem zentralen Punkt: Das Krankenhaus ist für die Menschen in der Region unverzichtbar. „Die gesundheitliche und medizinische Versorgung muss dauerhaft gesichert werden – und das geht nur mit einem verlässlichen Träger,“ betonten Groß und Orthey. Dabei ist es nicht nur eine Frage der medizinischen Versorgung, sondern auch der beruflichen Perspektiven der Mitarbeitenden. „Sie leisten Großartiges, halten den Betrieb unter unsicheren Rahmenbedingungen aufrecht und kümmern sich vorbildlich um die Patienten. Das verdient größten Respekt“, würdigten beide Christdemokraten den Einsatz der Belegschaft.

Besonders drängend sei die zeitliche Dimension: In nur acht Wochen endet die Zahlung des Insolvenzgeldes, und bis dahin muss geklärt sein, wie es mit dem Krankenhaus weitergeht und wer künftig die Trägerschaft übernimmt. „Hier erwarten wir, dass der Insolvenzverwalter schnell und verbindlich handelt,“ so Groß und Orthey.

Ihr Fazit ist unmissverständlich: „Das Krankenhaus in Hachenburg muss erhalten bleiben – für die Menschen in der Region ist es unabdingbar.“