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Im Austausch mit der Diakonie

Zu einem jährlichen Austausch im Spätsommer traf sich die Landtagsabgeordnete Jenny Groß mit der Geschäftsleitung des Diakonischen Werkes Westerwald. „Wir schätzen es sehr, dass wir unseren Dialog verstetigt haben und jährlich uns die Zeit nehmen, die aktuellen Entwicklungen und Fragestellungen in der Sozialpolitik zu besprechen,“ so Wilfried Kehr (Leiter der Diakonie) und seine Stellvertreterin Petra Strunk.

Von den Auswirkungen der Corona-Pandemie, die neue Teilhabeberatungsverordnung (EUTBV) und die personellen Auswirkungen, den aktuellen Herausforderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einem Überblick über den derzeitigen Gliederungsplan und seine Themen (Schuldnerberatung, Familie, Migration oder Suchtberatung), die Vielfalt des Gespräches war groß.

„Ich bin jedes Jahr aufs Neue begeistert, was die Diakonie alles leistet mit ihrem Personal. Der Bedarf nach Beratung ist konstant und wird punktuell auch in unserem Landkreis erhöht sein,“ so Jenny Groß MdL. Alleine im Jahr 2020 wurden rund 500 Beratungsgespräche geführt, im laufenden Jahr mehr als 250 Beratungen.

„Die Beratungskapazitäten im Westerwald und im Land müssen erhalten, besser sogar erweitert werden,“ erklären Kehr und Strunk. Auch wurde grundsätzlich über die Schwierigkeit der Personalgewinnung gesprochen. Das Thema Fachkräftemangel sei in sehr vielen Berufsgruppen vorhanden, darin sind sich alle Gesprächsteilnehmer einig.

Nach dem Treffen wurde am Ende noch über die Bedeutung des Ehrenamtes gesprochen. „Ob die Flutkatastrophe, die dramatische Lage in Afghanistan oder viele bewegende und gravierende Situationen, die Menschen sind solidarisch und helfen anderen, die in Not geraten sind.“
Wilfried Kehr und Petra Strunk bedankten sich bei der Landtagsabgeordneten Jenny Groß und sagten bereits das Treffen in 2022 zu.