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Westerwälder besuchen den frisch sanierten Landtag in Mainz

Das Deutschhaus, in dem der rheinland-pfälzische Landtag untergebracht ist, hat sich auf den ersten Blick nicht viel verändert, doch schnell wird klar: Der Schein trügt, das Gebäude ist kernsaniert und die Abgeordneten haben im September zum ersten Mal nach nahezu fünf Jahren Bauzeit dort ihre Plenarsitzung abhalten können.

Auf Einladung der CDU-Landtagsabgeordneten Jenny Groß haben sich das erste Mal seit 2020 einige Westerwälder, streng nach der Corona-Verordnung im geforderten 2G-Status, auf den Weg in die Landeshauptstadt gemacht, um sich selbst ein Bild von dem Landtag machen zu können.

Zunächst gab es eine Führung durch das Gebäude, das nun unter anderem die technischen Anforderungen besitzt, um der fortschreitenden Digitalisierung, begegnen zu können. Die Ausschüsse können digital abgehalten bzw. übertragen und Plenarsitzungen vom Schreibtisch zu Hause aus verfolgt werden.

Vor allem der neue Plenarsaal, der nun ausreichend Platz für die derzeit 101 Abgeordneten des rheinland-pfälzischen Landtages bietet, fand das allgemeine Interesse. Wer sitzt wo? Wie wird die Redezeit bemessen? Wie laufen die Abstimmungen ab? – waren nur einige Fragen, die die Westerwälder beschäftigten.
Diesen geschichtsträchtigen Ort nutzen Jenny Groß und Ihre Besucher auch für lebhafte Diskussionen rund um Schulen, das Impfen und die Impfplicht.
Zum Abschluss berichtete Jenny Groß auch über ihre Arbeit im Landtag sowie den Ausschusssitzungen, die allerdings in eigens dafür vorgesehenen Räumen im Deutschhaus stattfinden.

„Ich habe mich sehr gefreut, mit Westerwälderinnen und Westerwäldern in den direkten Austausch zu kommen, noch dazu im Plenarsaal des rheinland-pfälzischen Landtages. Ich bin dankbar, dass der Besuch in der jetzigen Zeit noch stattfinden konnte und freue mich bereits jetzt schon auf die vielen weiteren Besuchergruppen“, fasste Jenny Groß den Tag zusammen.