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Unterricht nach den Ferien - Vorsicht ist besser als Nachsicht!

Das neue Schuljahr in seinen unterschiedlichen Vorzeichen der Pandemie steht bevor und die Rahmenbedingungen werden überall diskutiert. Als zuständige Obfrau im Bildungsausschuss hat die Landtagsabgeordnete Jenny Groß daher die Landesregierung kurz vor den Sommerferien um Berichterstattung durch eine Kleine Anfrage gebeten.


Die Abgeordnete möchte wissen, wie die Landesregierung sicherstellt, dass nach den Ferien die Schülerinnen und Schüler sowie die an der Schule Beschäftigten sicher in das neue Schuljahr starten können – vor allem mit Blick auf die diversen Mutationen des Corona-Virus. Auch hinsichtlich des Umgangs mit dem Tragen von Masken nach den Sommerferien sowie der Planungen für das weitere Testen an Schulen und der Einführung von Luftreinigungssystemen wurde die Landesregierung um Antwort gebeten. Ferner wollte Jenny Groß wissen, wie viele Lehrerinnen und Lehrer bisher geimpft worden sind.

„Es muss vor den Sommerferien klar kommuniziert sein, ob es zu einer Sicherheitsphase wie in Baden-Württemberg kommt, also dass das Tragen einer Maske für eine gewisse Zeit nochmal verpflichtend wird während des Unterrichts. Ebenso, wie die Unterrichts- und Schulszenarien aussehen, wenn, bedingt durch die Reisewelle und die sich stark ausbreitende Delta-Variante, die Inzidenzen nach den Sommerferien wieder steigen. Unsere Schulen, Kitas, Eltern, Kinder und Jugendliche sowie das gesamte Personal warten im zweiten Coronajahr auf frühzeitige Antworten aus dem Ministerium. Ein weiter so und „schauen wir mal“ kann es nicht mehr sein,“ fordert Jenny Groß MdL.
Die Pandemie hat allen viel abverlangt, aber ein weiteres Schuljahr mit dem Motto „Fahren auf Sicht“ und kein Handeln von Seiten der Landesregierung darf es nicht geben.