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#nahdran: Jenny Groß fordert den Fortbestand der Förderschulen

In der Plenardebatte zum Antrag der Ampel-Fraktionen zum Thema „Inklusiven Unterricht an allen Schulen in Rheinland-Pfalz weiter voranbringen - Gleiche Bildungschancen für jedes Kind“ forderte die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion den Fortbestand der Förderschulen und setzte sich für die individuellen Fördermöglichkeiten der Kinder ein.
 
„Mit dem Antrag der Ampel werden die Förderschulen faktisch durch die Hintertür abgeschafft, denn künftig soll jede Schule verbindlich eine inklusive Schule sein. Mit dem Vorhaben, Grundschulkinder im ersten und zweiten Schuljahr ohne Feststellungsverfahren des Förderbedarfes im Unterricht zu belassen, stärkt das Land aber eben nicht die Inklusion und unsere Kinder, sondern richtet eher Chaos an. 
 
Unser Auftrag als Politiker ist es doch, jedem Kind gute Chancen für seinen eigenen Lebensweg zu sichern. Was ist das Beste für unsere Kinder? Das ist doch genau die Frage, die heute hier im Raum steht! Wie werden wir jedem einzelnen Kind, 
• mit seinen so unterschiedlichen Stärken und Schwächen, 
• seinen unterschiedlichen Lernvoraussetzungen und -möglichkeiten, 
• den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht? 
 
Es kommt doch darauf an, möglichst früh für das einzelne Kind die richtige Unterstützung, die richtige Umgebung und den richten Weg zu finden!
Das Motto darf doch nicht heißen: Jedem Kind die gleiche Schule. Sondern vielmehr: Für jedes Kind die geeignete Schule! Das sind wir Kindern, Eltern und Lehrkräften schuldig“, machte Jenny Groß in der Debatte deutlich.
 
Die gesamte Rede kann hier nachgelesen und hier angeschaut werden.
 

(Foto-Credentials: Videomitschnitt Plenardebatte durch Landtag Rheinland-Pfalz)